Employer Branding und Recruitung-Kampagne für BASF

Unverfrorener Kampagnen-Claim und Werte statt Illusionen: In knapp 8 Wochen über 25.000 Zugriffe auf Kampagnen-Landingpage

 

So haben wir’s gemacht

Natürlich ist die BASF Coatings GmbH eingebettet in die große altehrwürdige BASF-Konzernmutter. Trotzdem hat der Würzburger 330-Mann-Kosmos sein ganz eigenes Wertegefüge (wie’s halt immer so ist, wenn die Mama weit weg ist). Und da wir, heldenstreich, viel von Authentizität halten, haben wir uns im Unternehmen auf die Suche nach diesen Werten gemacht. Schließlich geht’s nicht darum, in der Arbeitgeberkommunikation eine Illusion aufzubauen, sondern das zu zeigen, was wirklich ist. Und damit die Mitarbeiter zu finden, die hier her passen. In Workshops und Interviews haben wir nachgeforscht.

DIE BASF IN WÜRZBURG – MEIN WUNSCHARBEITGEBER

Zum Beispiel haben wir herausgefunden, dass jeder Mitarbeiter hier so viel Verantwortung übernehmen kann, wie er kann und will. Wow! Lassen wir uns das kurz auf der Zunge zergehen. Jeder Mitarbeiter. Ob Staplerfahrer, Fertigungsmitarbeiter, die Leue aus dem Labor und all die anderen. Wer mehr Verantwortung will, bekommt mehr. Wer weniger will – ist ok. Und wer bestimmte Tätigkeiten einfach nicht mag, der muss sie nicht machen. Nochmal wow!(Die Texterin dieser Case Study wünscht sich gerade auch so einen Job.)
Auf der Grundlage all dieser Insights haben wir eine Recruiting-Kampagne geplant. Anfangen mit Plakaten, die in Würzburg und Umgebung Aufmerksamkeit schafften und die die enge Zielgruppe auf die eigens entworfene Kampagnen-Landingpage lockten. 25.000 Zugriffe, davon 20.000 Single Users in knapp 8 Wochen – bei sehr kleiner Zielgruppe. Wir haben außerdem einen Folder entwickelt, der die wichtigsten Punkte darstellt und den Betrachter emotional abholt. Die Folder haben wir aufmerksamkeitsstark unters Volk gebracht, zum Beispiel im Würzburger Fußball-Stadion. Dann folgte eine Facebook-Anzeigenkampagne, die die relevanten Berufsgruppen nochmal ins Visier nahm.

 

Ein Wort zur Innen-Wirkung der Kampagne

Die Mitarbeiter haben wir von Anfang an mit ins Boot geholt. Denn sie sind die wichtigsten Markenbotschafter ihres Arbeitgebers. Erstens haben wir einen Workshop durchgeführt, in dem sie ausführlich befragt wurden und sie ihre Sicht der Dinge darlegten. Zweitens haben wir sie in Einzelinterviews zum Arbeitsfeeling bei BASF und zu ihren Jobs befragt. Die Zitate in den Kommunikationsmedien sind also echt. Etwa dieses:

„Morgens komme ich meistens eine Stunde vor dem Dienst hierher. Ich trinke dann erst mal mit meinen Kollegen gemütlich Kaffee in der Cafeteria, dann machen wir uns zusammen an die Arbeit.“

André G., Fertigungsmitarbeiter

 

Drittens haben wir im Werk zwei Fotoshootings durchgeführt. Sämtliche verwendete Fotos stammen also von Mitarbeitern.

Danke nochmal an alle fürs Geduld-Haben, Immer-wieder-Abpudern-Lassen und für die Begeisterung, mit der ihr dabei wart. Vielen Dank außerdem an BASF. Ersten dafür, dass wir eure CD-Richtlinien so weit ausdehnen durften. Und zweitens dafür, dass ihr euch auf den unverfrorenen Kampagnen-Claim und die ganze Art der Kommunikation eingelassen habt. Der Erfolg gibt euch recht!

Die Landingpage zur Kampagne gibt’s hier zu sehen: basf-in-wue.de

Hier gibt’s Eindrücke von der Kampagne zu sehen >

 

Wenn Sie das für Ihr Unternehmen auch brauchen. Wenn Sie Ihre Arbeitgebermarke attraktiver gestalten wollen. Oder wenn Sie überhaupt Schwierigkeiten beim Recruiting haben, rufen Sie uns gerne an. Wir freuen uns auf Ihre Fragen.

T. 0931- 465 856 69

 

Autorin: Sibylle Frank, Inhaberin Agentur heldenstreich

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