Sieben Dinge, die wir beim Veranstalten unserer ersten Ausbildungsmesse gelernt haben.

 

Am 11 und 12. Januar haben wir den azubikick organisiert – und dabei jede Menge Aha-Erlebnisse gehabt.

Hier unsere wichtigsten:

 

Ob Stände gut besucht werden oder nicht, hängt zu einem großen Teil davon ab, mit wie viel Spaß und Engagement die Mitarbeiter am Stand unterwegs sind.
Keine Motivation – keine Interessenten, da kann das Standdesign noch so ausgefeilt sein. In Wahrheit reichen ein Roll-up, ein Tisch und eben eine Person am Stand, die Spaß an ihrer Sache hat. Dann ist der Stand voll.

 

Für Aussteller ist weniger relevant, wie viele Besucher zur Messe kommen, sondern viel mehr, dass sie viele gute Gespräche mit potentiellen Azubis führen.
Und das hat nur bedingt etwas mit der Besucherzahl zu tun, sondern zum Beispiel auch damit, wie viel Ruhe und Zeit man sich nimmt, um gut miteinander zu sprechen.

 

 

Viele Schüler im Azubialter sind noch sehr sehr schüchtern.
Und viele brauchen unbedingt noch die Eltern an ihrer Seite. Wer das versteht, und sich Empathie ganz oben auf die Fahne schreibt, hat schon viel gewonnen.

 

Nicht wenige Firmen, auch die ganz großen, fühlen sich als Arbeitgeber unterschätzt.
Würde man als Mechatroniker in spe zum Beispiel einen Paketdienst als idealen Arbeitgeber sehen? Oder vermutet man ausgerechnet beim Baumarkt ein ausgefeiltes Entwicklungsprogramm für alle, die weiterkommen möchten? Tut man nicht. Aber das kann man leicht ändern. Man muss es der Welt nur erzählen.

 

 

 

 

 

Immer wieder haben wir von den Schülern gehört, dass sie sich von der Schule schlecht aufs Bewerben vorbereitet fühlen.
Alle Messeangebote, die sich um dieses Thema drehten, wurden dankbar in Anspruch genommen – vom Check der Bewerbungsanschreiben bis zum Vortrag: „Wie du trotz Nervosität im Vorstellungsgespräch gut rüberkommst.“ Der Bedarf ist da. Aber sowas von.

 

 

Ein gemütlicher, ruhiger Raum zum Sich-auf-der-Messe-zwischendurch-mal-Ausruhen ist toll.
Wir hatten eine schöne Lounge mit Sitzsäcken, in der sich unsere Besucher offensichtlich sehr wohlgefühlt haben. Werden wir nächstes Jahr wieder haben.

 

Dass ein gutes Team wichtig ist, war uns natürlich schon immer klar. Aber dass gerade das Mitdenken das Entscheidende ist, wurde uns jetzt nochmal deutlicher. Danke, danke, danke an unsere Helfer für alle Gedanken, die ihr euch gemacht habt. Es waren immer die richtigen.

 

 

 

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